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Hallo an Alle!
Das Einzigste, was ich eigentlich sagen wollte war, daß ich mich weigere, immer, ohne andere Faktoren mir einzubeziehen, dem Hund bzw. dem Halter des Hundes die Schuld zu geben. Das finde ich keineswegs dämlich.
Ich bin weder ein Kinderhasser (Ich arbeite in der Kinder- und Jugendarbeit), noch jemand, der keine DSH mag. (Es ging mir lediglich darum zu unterstreichen, daß es diesmal kein sog. "Kampfhund" war und daß jeder Hund beißen kann.) Ich will auch niemandem anders die Schuld geben (der Mutter des Kleinen). Der Kleine tut mir auch leid; er wird sicherlich große Schmerzen haben und im späteren Leben Schwierigkeiten mit seiner Entstellung im Gesicht. Es ist natürlich auch mein großes Anliegen, gefährliche Hunde und ihre Halter zu stoppen.
Im Moment kommt es mir aber so vor, daß jeder Begebenheit mit einem Hund sofort in eine Richtung gelenkt wird, die unseren Hunden nicht zuträglich ist. Dagegen wehre ich mich. Unfälle mit Hunden hat es immer gegeben, nur jetzt werden sie aufgeputscht. Wo man vor 3 oder 4 Monaten noch die Mutter gerügt hätte, weil sie ihre Aufsichtspflicht verletzt hat, drischt man jetzt auf die Hunde.
Außerdem, meine Frage, ob Kinder ihre Lippen durch Zäune stecken sollen, war nur ironische Polemik meinerseits.
Viele Grüße, Tanja
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