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Tach allerseits, bin gerade über folgenden, bizarren Gedankengang gestolpert:
Wie ja aus den Medien hinreichend bekannt sein dürfte, setzen derzeit immer mehr Leute ihre Hunde aus. Ich habe mir mal überlegt, was das wohl für Leute sind. Ich vermute mal, daß Leute, die an ihrem Hund hängen und ihm demzufolge auch eine liebevolle (und vielleicht sogar artgerechte) Erziehung zukommen ließen, jetzt eher zähneknirschend ('tschuldigung) zu Leine und Maulkorb greifen. Infolgedessen könnte es sein, daß die Hundeaussetzer eher zu den Leuten gehören, denen der Hund nicht viel bedeutet und für die er eher Statussymbol denn treuer Gefährte ist.
Als ich hier nun so saß und mir dies durch den Kopf gehen ließ, dämmerte mir folgende Horrorvision:
Könnte es sein, daß alle vielleicht ohnehin nicht so gefährlichen Hunde jetzt brav an kurzer Leine und mit Maulkorb durch die Lande traben - während sich alle verzogenen, verzüchteten und agressionsgeladenen Totbeißer mit niedrigen Reizschwellen völlig frei und ohne jede Aufsicht in unseren Straßen herumtreiben - und das mit steigendem Hunger ?!?
Es grüßt Euch der aus dem Grübeln gar nicht mehr herauskommende
Sangus
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