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Hallo! Mein Hund hat sich gestern durch einen seiner baseligen Sprünge in den tausendsten Tümpel einen tiefen Schnitt im Bereich der linken Vorderpfote zugezogen. Der Schnitt war so unglücklich getroffen, daß ein Gefäß beschädigt wurde und er monstermäßig geblutet hat. Weil sein Hausarzt nicht zu erreichen war, haben wir eine Tierklinik aufgesucht. Der Arzt dort narkotisierte Shadow mit (phon.) Polyvet. Hieraufhin hyperventilierte Shadow stark und hörte dann für eine laaaaaaange Zeit auf zu atmen, so daß der Arzt und auch ich dann doch nervös wurden. Es mag vielleicht eine knappe Minute gewesen sein, bis er wieder anfing zu atmen. Auch dann atmete er für weitere zwei Stunden immer etwa 20 sec. gar nicht, dann einmal, dann wieder gar nicht usw. Der Arzt erklärte, daß durch das Hyperventilieren der Sauerstoffgehalt im Blut so sehr ansteigt, daß es zu einer Übersättigung kommt und der Hund aufhört zu atmen. Senkt sich der CO2-Wert wieder, beginnt der Hund irgedwann automatisch wieder zu atmen. Es kann allerdings vorkommen, daß man den einen oder anderen Hund reanimieren muß. (Ist ja toll.)
Als Shadow kastriert worden ist, wurde er mit einem anderen Narkosemittel betäubt. Er schlief da ca. 4 Stunden und hatte anschließend einen Narkosekater. War aber am nächsten Tag wieder soweit ok. Gestern hat er fast sieben Stunden geschlafen und ist heute grade mal in der Lage, 15 m weit zu wankeln. Dann muß er sich erst hinlegen. Wer hat ähnliche Erfahrungen mit diesem Mittel?? Und wer kann mir sagen,wie das andere Zeug wohl geheißen hat, damit ich beim hoffentlich nicht notwendigen "nächsten Mal" sagen kann, welches Mittel ich möchte. Polyvet hat sich jedenfalls erledigt.
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