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Hallo Bea,
genauso wie Du, sehe ich das auch. Der seriöse Dissidenzzüchter hält sich an alles, bleibt auch bei der Warheit was die Elterntiere seiner Welpen angeht - aber: Fakt ist er hat so viele "Freiheiten" er muß es nicht!
Es muß auch sein das es einen Standart für Hunderassen gibt - wenn es nunmal heißt die Rasse hat von Natur aus "Stehohren" muß Sie diese auch haben - sonst gäbe es 100 verschiedene Abwandlungen und bald wüsste keiner mehr wie ein Deutscher Schäferhund denn nun eigentlich aussehen soll.
Es ist auch kein Geheimnis, das sich einige ganz schlaue Dissidenzzüchter die Richterberichte von ZTP''s zuschicken lassen um dann in Ihren selbstgebastelten schönen bunten Papieren auf einmal als Vater der Welpen einen V1 Sieger stehen zu haben,,,,einmal flog so ein Betrug auf - weil der Sieger einem mir bekannte Rassehundezüchter gehörte, der darauf hin natürlich ordentlich Kravall schlug (mit Recht). Es kann auch nicht sein, das in einer Dissidenzzucht z.B. auch mit schiefer Zahnleiste gezüchtet werden darf - auch wenn der Hund gesund ist - bleibt und ist das ein Formfehler. Einem Laien würde ich alle Mal nur empfehlen, bei einem VDH angeschlossenem Rassehundeverein zu kaufen - sicherlich ist dort nicht alles Gold was glänzt - aber zumindest BETRUG wird einem sehr, sehr schwer - wenn nicht unmöglich gemacht.
Von Inzucht kann hier auch nicht die Rede sein - Zuchtbücher und ZIS ist immer aktuell und auf neußtem Stand - ich kann mir also auch einen z.B italienischen Champ als Deckrüden aussuchen - im Gegensatz zur Dissidenz -dort kann es schon mal passieren das ein Hund als Deckrüde angeboten wird - der schon seit langem tot ist - nur leider aktualisiert und kontrolliert niemand die Zuchtbücher, denn jeder macht mehr oder weniger was er möchte. Trotz all dem, gibt es natürlich auch seriöse Dessidenzzüchter - die haben es dann natürlich um so schwerer...
Grüße, Susanna
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