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Hallo Elvira,
zunächst einmal vielen Dank im Voraus!
Als E-Mail-Adresse kannst Du folgende verwenden:
redaktion@hunde.com
Du schriebst sehr richtig:
"Ich mache aber darauf aufmerksam, daß HD-freie Elterntiere und direkt anschließende
HD-freie Ahnen keine Garantie sind, daß die Nachkommen nicht von genetischen Erkrankungen
betroffen sind. Die Faktoren können sich über mehrere Generationen hinweg verteilen.
Dies habe ich nochmals mit dem TA in Kamen besprochen, der mir dies bestätigte. Obwohl viele
Züchter darauf stolz sind, daß ihre Tiere HD-frei u. auf andere Deformationen wieder frei gezüchtet sind,
sollten wir nicht vergessen, daß die Natur ihre eigenen Spielregeln beibehalten wird."
- Ich versuche darauf hin zu wirken, dass nur noch HD-freie Tiere mit HD-freier Verwandtschaft in die Zucht kommen.
Erhöht doch zumindest die Wahrscheinlichkeit für gesunde Nachkommen. Klar, garantieren kann auch der
aufmerksamste Züchter nicht viel - außer, dass er den Hund zurückkauft, falls irgendwelche Probleme auftreten
und der Hund nicht mehr erwünscht ist.
So viel Mut hab ich dann schon "meinen" Welpenkäufern gegenüber (bisher 3)!
Selbst dann, wenn einer meiner Süßen eines Tages völlig verhaltensgestört zu mir zurückkäme, würde
ich versuchen, ihn zu therapieren. Sicherlich das Aufwendigste, was mir passieren kann.
Du schriebst an anderer Stelle, Du machst mit Deinem Rüden eine
"...homöopathische Behandlung zur weiteren Unterstützung der Muskulatur und Bindegewebe..."
- Sowas kann meine Gladess vielleicht auch brauchen. Sie hat altersbedingt und natürlich, weil ich sie oft zu Hause lasse
und nicht mehr trainiere, so stark Muskulatur abgebaut, dass sie nur noch 17 kg wiegt, obwohl sie jahrelang
21 kg wog und dabei genauso schlank bzw. mager war, wie jetzt. Ich gebe ihr im Moment etwas zusätzliches Magnesium.
Was gibst Du? Ich will sie halt möglichst lange so fit wie möglich halten.
Viele liebe Grüße an Euch und, wenn Du mal wieder hinkommst, an die Tierärzte in der Tierklinik Kamen!
Gudrun + Collie-Familie
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