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Hallo an alle,
eine Freundin von mir hat(te) 2 Pferde, von denen einer bereits 21 Jahre alt war, er genoß die letzten 3 Jahre auf der Weide. Er hatte zwar Probleme mit der Lunge, was ihm als Weidepferd jedoch nichts ausmachte. Im März diesen Jahres wollte er doch lieber sterben. Er fehlte im an Elan, er fraß nicht mher richtig und irgendwie war er nicht mehr so wie früher. Zuerst dachten wir an eine weitere Krankheit, doch der TA stellte nichts fest. Anscheinend wußte er, daß seine Zeit gekommen war. Meine Freudin entschied sich ihn einschläfern zu lassen. Sie ging in aller Frühe mit ihm auf den früheren Ausreitwegen spazieren und verbrachte die restliche Zeit mit ihm auf der Weide. Er war an dem Tag richtig ausgeglichen, galoppierte am Nachmittag nochmal über die Weide, verabschiedete sich von seinen Freunden und zeigte dann, daß es Zeit ist zu gehen. Leider ignorieren viele Menschen diese Zeichen, weil sie Angst vor dem Trennungsschmerz haben. Warum sollte sich ein Tier nicht auch einen "angenehmen" Tod wünschen, wir tun es doch auch, auch wenn dieser Wunsch auch bei uns oft ignoriert wird.
Gruß
Nicole + 5
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