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Hallo Schutzdienstler,
tja um ehrlich zu sein überzeugen uns die Argumente nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass wir uns fragen, welche Art des Schutzdienstes (Eure oder die, die Christof oder auch wir mal beobachtet haben) denn nun die Regel oder die Ausnahme ist, bleibt für uns ein genereller Unterschied zu anderen Sportarten bestehen: Läuft bei Eurem Sport in der Reizverknüpfung etwas schief, sprich ist für den Hund aus welchen Gründen auch immer doch nicht der Ärmel das begehrte Objekt, sondern der menschliche Arm sind die Folgen fatal.
Was uns darüberhinaus skeptisch macht, sind die Aussagen einiger Schutzdienstler zum Beispiel zu Stromreizgeräten, die dann doch wieder irgendwie sinnvoll sein sollen, wenn man den Hund auf eine Prüfung vorbereitet. Auch da fragen wir uns, ob solche Äußerungen nun eher die Ausnahme oder die Regel sind.
Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass auch in anderen Ausbildungen auf solche Methoden leider immer noch nicht vollständig verzichtet wird, aber das ist doch kein echtes Argument, denn bloß weil andere das auch machen, muß das nicht in "meinem" Sport auch geschehen und nicht so schlimm sein.
Denn bei aller Freude und Spaß des Menschen am Hundesport, sollte der Spaß und die Freude des Hundes im Vordergrund stehen und nicht der Ehrgeiz des Menschen Pokale, Urkunden und Auszeichnungen zu besitzen. Die kann er sich ja selber erarbeiten, wenn er denn so großen Wert darauf legt.
Achim + Tanja
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