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Aufgrund der ganzen Diskussion mit aggressiven Rassen habe ich mir Gedanken darüber gemacht, warum etliche Halter traurigerweise so handeln, wie es publik wurde, oder erlernt haben, bei einer unliebsamen Situation (z.B. Urlaub) das anvertraute Wesen einfach beiseite zu schaffen. Der Hund sollte als hoch soziales Lebewesen eigentlich ganz anders erzogen und gehalten werden, doch viele Halter können das nicht umsetzen. Warum dies aber? Der Hund sehnt sich genauso nach Anerkennung und sozialem Miteinander, wie wir als Kinder das auch getan haben. Ist es nicht so, dass viele von uns erhebliche Verletzungen und Enttäuschungen in unserer Kindheit hinnehmen mussten? Genauso ergeht es den Hunden. Sie sind ebenso sensibel wie die Kinderseele. Kinder werden oftmals verbal oder mit Gewalt und Erniedrigung "erzogen" +#8211; mehr als die Kinderpsyche verkraften kann. Diese Erfahrung wird dann in diesen Fällen oftmals als Jugendlicher/Erwachsener an die eigenen Hunde weitergegeben. Wieder an ein Wesen, das sich nicht wehren kann. Ein trauriger Kreislauf... Ich denke, diesen gilt es irgendwann zu durchbrechen, dann haben wir eine Menge Probleme weniger und einige fröhliche und aufgeweckte Kinder und spätere Hundehalter - und Hunde - mehr. Ich jedenfalls bin stolz und froh, daß mein 16-jähriger Sohn mit unserem Colie ganz natürlich aufgewachsen ist und sich täglich freut, daß er da ist. Ich würde mich freuen, wenn einige Forumteilnehmer oder diejenigen, die diese Beiträge einfach nur mitlesen wollen, mal hierüber nachdenken. Vielleicht kann sich da schon einiges ändern. Ein schönes und ebenso zufriedenes Wochenende wünscht Elvira.
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