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Hallo liebe Hundefreunde!
Die Hysterie gegen Hunde weitet sich immer mehr aus. Der Kinderschutzbund
fordert Erlass, dass Hunde während auf der Kieler Woche nur mit
Maulkorb geführt werden dürfen.
Mehr dazu könnt Ihr unter www.kn-Online.de nachlesen! Kommentar dazu
aus der heutigen Ausgabe der Kieler Nachrichten, dem ich mich voll und ganz
anschliesse, hier:
Hunde zu Hause lassen
Häufig sind Kinder die Opfer, wenn Hunde blindwütig zubeißen.
Die Bilder der Verletzten gehen einem unter die Haut. Kampfhunde, die auf Angriff sind,
stellen offensichtlich in einigen Großstädten ein Problem dar, da sie namentlich
im Halbwelt-Millieu zu Statussymbolen gewroden sind - wie Schußwaffen.
Dieser Entwicklung muss Einhalt geboten werden.
Aber es scheint, als verbreite sich mit den erschreckenden Bildern und Berichten von Einzelfällen Angst
vor jeder Art von Hund. Auch in Kiel hat es, schon bevor Kampfhunde
Mode wurden, immer wieder einmal Beschwerden bei der
Polizei gegeben, weil Hundehalter ihre Tiere nicht unter Kontrolle
hatten. Aber das ist kein Beleg für eine allgemeine Gefahr.
Auf der Spiellinie nbei Werftpark- und Stadtteilfesten habe ich in 20 Jahren
kein einziges Mal störende oder gar gefährliche Hunde erlebt. Im Gegenteil:
oft gab es ausgesprochene vertrauliche
Begegnungen zwischen Kindern und fremden Bellos und Bellas.
Trotzdem ist es berechtigt, daran zu erinnern, dass Hundehalter auf ihre Mitmenschen, kleine
wie griße, Rücksicht nehmen müssen. Und wenn Eltern
besorgt sind, dass eben doch etwas passieren könnte, muss man dafür Verständnis haben.
Einem nicht an den Maulkorb gewöhnten Hund einfach mal für ein paar
Tage einen Beißschutz zu verpassen, dürfte viele Herrchen und Frauchen allerdings vor ein Problem
stellen. Sie sollten ihren Vierbeiner deshalb lieber zu Hause lassen, wenn ein Ausflug geplant ist. Ansonsten
gehört er auf belebten Plätzen an die Leine - nicht nur während
der Kieler Woche.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende von
Christel und den Goldie-Rüden Karo und Benny (denen ich
den Kieler Woche Rummel erspare, in dem sie zu Hause bleiben)
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