Hallo allerseits,
mit großem Interesse habe ich sämtliche Beiträge zum Thema Reisekrankheit, Erbrechen im Auto usw. verfolgt. Nun zu meinem Problem: Mein 6 Monate alter Golden-Retriever-Rüde Lyco erbricht beim Autofahren vom 1. Tag an.
D.h. als wir ihn abgeholt haben hat er auf der 4 stündigen Fahrt 4 Mal erbrochen (nur bei Kurven + Stop+Go Verkehr). Alle Versuche ihn ans Autofahren zu gewöhnen sind bisher fehlgeschlagen (im Auto spielen, füttern, Motor anlassen, Kurzstrecken fahren...)
Lyco steigt zwar mittlerweile ein (was anfangs auch nicht möglich war) aber fängt zu sabbern an, sobald er auf dem Rücksitz liegt (angeschnallt - anfangs auf dem Beifahrersitz hat auch nicht funktioniert).
Da wir auf dem Land wohnen müssen wir zwangsläufig fahren und Lyco erbricht je nach Tagesform einmal nach 500 m und das andere Mal erst nach 20 km.
Versuche mit Homöopathie wie Cocculus, Tabacum, Strychninum Phosphoricum oder auch Rescue - Tropfen (Bachblüten) haben nichts geholfen. Nicht einmal Relaxan, hat als mildes Mittel vom Tierarzt angesprochen.
Erst mit Vomex A (Reisetabletten) konnten wir ihm letztes Wochenende die Heimfahrt vom 4-tägigen Kurzurlaub erträglich machen (kein Sabbern, kein Erbrechen).
Da ich Lyco für Kurzstrecken nicht so "zudröhnen" möchte , wollte ich mal fragen ob ihr noch einen guten Tip habt was wir noch versuchen können, da er immer mehr Angst vor dem Autofahren/Erbrechen bekommt...
Vielen Dank im voraus für eure Hilfe
Ratlose Grüße
Claudia + Lyco
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