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21.05.00 -- miriam spiller

RE: Sympathie bei Hunden?














Hallo Karin, mit "unterwerfen", das unser kumpel kurz und knackig mit racker tat, meine ich folgendes: er hat ihn im genick gepackt und auf den boden gedrückt - nicht zu fest, aber bestimmt. racker lag also auf dem bauch. er hat versucht sich herauszuwinden, hat gefiepst - vor schreck bzw. weil es ihm nicht paßte. alex hat ihn so lange festgehalten, bis racker still gehalten hat (ca. 1 min.), sagte dabei zwei, dreimal bestimmt, nein! und ließ ihn dann los. racker hat ihn danach völlig in ruhe gelassen, nur beim aufstehen kurz die hand geleckt. bedeutet: ok ok - ich habe verstanden. das macht er übrigens auch, wenn ich ihn schimpfen oder strafen muß. wenn er dann die ohren nach hinten klappt und mir die hand leckt, weiß ich, daß das angekommen ist. aber wenn euer bekannter den kontakt nicht wünscht, dann sag ihm er soll nicht so herumzappeln. die hände hängenlassen, den hund nicht angucken, ihn vielleicht, wenn er anspringt, mit der hüfte wegschupsten, gar nicht anfassen, weiter sich unterhalten, weiter gehen, den hund ignorieren. bei unserm racker klappt das, er weiß dann daß er abgemeldet ist und trollt sich. bloß keine schreierei und herumfuchtelei, das empfinden viele hunde als spannend, aufregend, und sie steigern sich hinein.
Thema: Sympathie bei Hunden?


 
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