|
18.05.00 --
Karin L
RE: Hysterie nimmt zu!
|
|
|
Es ist schon schrecklich, wenn man fast täglich von Übergriffen sogenannter "Kampfhunde", auf Passanten oder sogar Kinder liest. Da ist es doch kein Wunder wenn man darauf hysterisch reagiert. Schuld sind natürlich die Halter der Hunde, die meist wenig Verantwortungsbewusstsein besitzen und sich zu wenig mit ihren Hunden beschäftigen und auf sie eingehen. Aber grösstenteils sind es die Medien, die solche Vorfälle gerne ausschlachten, gerade wenn es sonst nichts "sensationelles" zu berichten gibt. Ich traue mich zu wetten, daß jeden Tag etliche Personen von Pudeln oder Mischlingen gebissen werden. Aber das interessiert die Leser bestimmt nicht wenn Frau xy... in die Waden gezwickt wird. Leider leiden die Halter sogennanter "Kampfhunde" (schreckliches Wort) die ihre Tiere verantwortungsvoll erziehen und halten auch darunter. Das ist sehr traurig, denn man differenziert nicht mehr. Die Medien sollten ihr Sommerloch mit anderen Themen stopfen und auch mal positive Geschichten zu Thema bringen. Heutzutage dürfte es eigentlich keine "bösen" Hunde mehr geben. Es gibt überall Hundeschulen, Welpengruppen, Hundesport, ja sogar Hundepsychologen, Hundeforume, Bücher usw... Man kann sich informieren, oder wenn man Hilfe braucht wird einem geholfen. Auch ich bin das erste Mal Hundemami geworden und bin froh, daß es das Hundeforum hier gibt, denn auch ein kleiner Hund braucht Erziehung, man will ja stolz auf sein Hundchen sein. Liebe Grüße und nicht jeder "Kampfhund" wird seinem Namen gerecht, es sind auch viele "Kuschelhunde" darunter. Karin
|
|
|
|