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Hi Rosi,
ha, wir schwimmen auf der gleichen Wellenlänge :-)
Das verstehe ich auch unter "Zucht" - versuchen, die Rasse zu verbessern. Allerdings steht man da vor dem nächsten Problem: wo fangen "Verbesserungen" an und wo hören sie auf.
Auf jeden Fall ist Hundezucht KEINE Wochenendtätigkeit oder mal so Nebenbei, weils so niedlich ist. Brauche ich Dir sicher nicht zu sagen ;-)
Ich "züchte" American Akita (habe einen Deckrüden). Als Rüdenbesitzerin lasse ich meinen Rüden nur typvolle, gesunde Hündinnen decken und nicht jede x-beliebige nur um das Deckgeld zu kassieren.
Den Rüden habe ich in Kalifornien gekauft um frischen Blut in die hiesige Zucht zu bekommen. Der Rüde ist jetzt 2 Jahre, hat bisher eine Hündin gedeckt und wird wohl im laufe seines Lebens auch nicht mehr als 5 mal die Chance bekommen zu decken - wenn überhaupt so oft.
Zur Verbesserung einer Rasse gehört für meine Begriffe eben auch: Qualität statt Quantität. Denn gerade die Quantität kann eine ganze Rasse nachezu zu Grunde richten (Dt. Schäferhund, Golden Retriever, West Highland White Terrier usw.).
Gruß
Kathi
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