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Hallo Corry,
zunächst einmal sind 3 Wochen natürlich noch keine lange Zeit.
Andererseits würde ich dem Hundi schon deutlich machen, dass es
drinnen unerwünscht ist, Pfützchen zu verteilen. Meine habe ich zunehmend unsanfter
hochgenommen und rausgebracht, wenn ich sie erwischt habe, immer begleitet von
einem wirklich ärgerlichen und lauten "Nein! Pfui ist das!".
(Natürlich keine Schmerzen verursachen, der Hund soll ja nicht handscheu werden.)
Draußen dagegen habe ich für gelungenes "Pipi machen" (für Abkoten dasselbe)
immer ein Leckerli parat - heute noch, wo es sehr gut an unterschiedlichen Stellen auf Befehl klappt.
Die Rasenreinheit habe ich mit meinen beiden Jüngsten aus 3 Gründen nicht durchexerziert:
1. habe ich z. Z. nicht soooo viel Zeit übrig, da gibt es Wichtigeres.
2. ziehe ich in 1 1/2 Jahren eh um.
3. muss gleiches Maß für alle gelten und von meiner 15-Jährigen kann ich die Rasenreinheit
sowieso nicht mehr verlangen. Es überfällt sie halt manchmal recht plötzlich. Im Moment muss ich also
mindestens 1 Mal täglich den Rasen kontrollieren und ggf. etwas wegputzen. Das ist zwar nicht die
perfekte Hygiene, aber bei uns nicht so dramatisch,
weil wir keine kleinen Kinder haben und selbst auch nie auf dem Rasen sitzen oder liegen.
Bei Gladess, Aron und Belana, bei denen ich in der Erziehung diesbezüglich ordentlicher war,
stellte ich fest, dass sich bei einem konstanten "Plätzchen" schnell ein "Igittigitt-Effekt"
einstellte. Bereits vorhandene organische Reste beleidigten ihre Nase - ein neues Entsorgungs-Plätzchen
musste definiert werden. Vielleicht ist es bei Deinem Hund ja auch ein Problem?
Viele Grüße und viel Erfolg!
Gudrun
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