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28.04.00 -- Elvira Rasch

RE: Behindertenhunde/an Klaus Kahlert














Hallo lieber Klaus, was Sie da schreiben, klingt sehr schlimm und hat mit hundegerechter Erziehung - und hier sollte es sich eigentlich um eine Spezialerziehung handeln - nichts mehr zu tun. Wenn es wirklich so ist, wie Sie es beschreiben, ist das Tier bei stundenlangem Unterricht mit anschließender Bestrafung bei Fehlern absolut überfordert und wird immer weiter verunsichert. Es müßte schon ein Wundertier sein, das STUNDENLANG in SCHNELLER ABFOLGE alle Übungen fehlerfrei bringt. Das ist alles Unsinn! Sie haben mit Ihrem Schwager schon gesprochen und ich entnehme Ihrem Beitrag, daß er uneinsichtig ist und sein will. Aber er sollte dringend lernen, daß er auf dem falschen Weg ist und sein ihm anvertrautes Tier quält. Auch er als Behinderter trägt Verantwortung und sollte sich dieser nicht entziehen. Egal wann und wie, man kann immer noch dazu lernen, u.a. daß man in einer Blindenhund-Schule eine Hundeerziehung gelernt hat, die diesen Namen nicht verdient. Fragen Sie Ihren Schwager bitte einmal, ob er es auch mag, bei jeder falschen Kleinigkeit und Gelegenheit bestraft oder sogar geschlagen und somit auch seelisch verletzt zu werden.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Hund weiterhin, daß Sie zusammen harmonieren.
Thema: Behindertenhunde


 
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