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Hallo Regina,
Deine Äußerungen sind zum Teil, meiner Meinung nach berechtigt - allerdings, muß ich eine kleine Verbesserung machen:
"Wie schütz man sich und seine Kinder ALLGEMEIN vor Hunden die nicht hören..."
Die Rottweilerhündin ist nicht das Problem, sondern der verantwortungslose Halter - der Sie NICHT ANGELEINT hat.
Ich gehe in der Stadt prinzipiell angeleint. Nicht, weil mein Hund nicht hört, sondern weil man einfach Mitmenschen respektieren MUß! Nicht jeder mag freilaufende Hunde in der Fußgängerzone,- viele haben einfach Angst, auch wenn der Hund sich für diese Menschen meist eh nicht interessiert.
Mein angeleinter Hund, wurde auch schon von 2 großen Mischlingen gleichzeitig angefallen - diese waren in dem Fall mindestens genauso "angriffslustig" + "gefährlich" wie die diskriminierten Rassen um die es geht.
Ich habe nichts, gegen verschärfte Maßnahmen für agressive, auffällige Hunde - aber bitte dann ALLE AUFFÄLLIGEN u. AGRESSIVEN HUNDE - nicht einfach so rassenspezifisch vorgehen. Ich habe keinen sog. "Kampfhund" (dieses Wort sollte seit dem Mittelalter eigentlich ausgestorben sein) - aber trotzdem gibt es mindestens genauso viele "anständige" Hunde deren Rassen - wie unanständige...Das einige Rassen dieser
"verrufenen" Hunde eine geringere Reizschwelle gegenüber anderen Rassen haben, ist wahr - jedoch ist auch dies bei artgerechter, anständiger Haltung KEIN Problem - das sehe ich täglich bei dem Staffordshire-Terrier meiner Schwester.
Liebe Grüße,
Susanna
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