|
Hallo Manuela!
Mir geht es darum, daß nur Hunde gezüchtet werden, die unter unseren Vorstellungen von "hübsch" nicht leiden
- wenn Zucht denn unbedingt sein muß (die Tierheime sind voll) - Daß du das nicht schlimm findest, daß deine Bulldoggen schnell außer puste sind, ist doch wohl völlig unwichtig. Es kommt darauf an, wie es den Hunden damit geht. Leider können die ja nicht sprechen. Ich fand das laute Schnauben von dem Pekinesen immer schlimm, wenn er hinter meinem damaligen Lhasa-Apso-Mix hergelaufen ist, er konnte wg. seiner Nase eben nicht so schnell - außerdem mußte er immer Breckies fressen, weil das normale Hundefutter zu groß für seine Schnauze war. Übrigens ist Qualzucht = Tierquälerei, da gibt es keinen Unterschied. Sicher wird es noch lange Hunde geben die rassebedingt ein Handicap haben und dann steht es natürlich jedem frei, sich für so einen Hund zu entscheiden. Züchten sollte man sie aber lieber wieder auf ein gesundes Maß zurück. Hiermit meine ich nicht nur die Hunde, die eingedrückte Schnauzen haben, sondern auch die - wie du schon geschrieben hast - die so lange Ohren haben, daß sie drüber stolpern oder chronische Ohrenentzündungen haben; Mini-Yorkies, die zu Herzbeschwerden neigen und zu zerbrechlich sind; Dackel, die keine Treppen laufen können, weil ihr Bauch sich dran stößt u.v.a. Ich finde einfach wir sollten nicht so wählerisch und egoistisch sein und mehr an die Hunde denken.
Gruß
Katrin
|