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30.03.00 -- Steffi

RE: Cesar, Pedigree Pal, Royal Canin und Co.














Wenn wir Menschen uns mit Junk-Food ernähren, ist es unsere freie Entscheidung. Wir wissen, daß wir unserem Körper damit keinen Gefallen tun. Unsere Hunde können sich nicht frei entscheiden, was sie zu sich bzw. nicht zu sich nehmen wollen. Sie bekommen nur das in ihre Näpfe, was wir für sie ausgewählt haben und fressen es, im Vertrauen darauf, daß es für sie bekömmlich ist und mit dem unangenehmen Wissen, daß der Bauch leer bleiben muß, wenn sie es nicht fressen. In diesem Sinne, sollte man sich seiner Verantwortung als Hundehalter bewußt sein. Zudem das ''Junk-Food'', was wir unseren Hunden geben, größtenteils eine erheblich schlechtere Qualität hat, als das, was wir selber zu uns nehmen. So geht aus dem Artikel der Tierversuchsgegner hervor, daß das sogenannte Fleisch, was viele Hersteller verwenden, ''von Parasiten durchsetzt'' ist, Knochen und Oragane kranker Tiere enthält, die ''im Moment der Schlachtung an Fieber, Abszessen, Viren, Tumoren usw. litten, ''anomale gerüche und Färbung'' aufweist und ''von chemischen und biologischen Substanzen'' durchtränkt ist. Ebenso wie das beigemischte Gemüse größtenteils ''verfault'' sei und mit ''Abfällen aus der Öl-, Zucker- oder Bierproduktion vermischt'' ist, also alle ''chemischen Sustanzen der Reinung, Raffination usw. enthalten''. Ich denke, das sollte Denkanstoß genug sein, um die vermeintlichen Vorteile oben genannter Fertigfutterfirmen zu überdenken. Nachdem mein Hund plötzlich absolut keine Sorte Fertigfutter mehr vertragen hat, füttere ich ihn nur noch mit selbsthergestelltem Futter. Der Mehraufwand an Zeit und Geld ist nur sehr gering (da man z.B. ein Suppenhuhn schon für knapp zwei MArk bekommt und es eben in den Topf schmeißt bis es gar ist) - aber der Lohn dafür in Form eines gesünderen Hundes unendlich groß. Zwar kann ich die Tierheime sehr gut verstehen, die weder Zeit noch Geld für solch eine Futterzubereitung haben, und viele Tiere, die dort einsitzen müssen, froh sind überhaupt etwas zu Essen zu bekommen, doch sollte das Tierheim ohnehin nur eine Übergangslösung sein. Jedem privaten Hundebesitzer kann ich jedoch nur raten, die Futterauswahl für seinen treuen Vierbeiner genau zu prüfen. Sein Hund wird es ihm danken.

Grüße von Steffi und ein Wuff von Bo, der gleich nach unserer morgendlichen Fahrradtour zum Frühstück eine schöne Rinderbeinscheibe bekommt...
Thema: Cesar, Pedigree Pal, Royal Canin und Co.


 
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