Hallo Sandra,
über die richtige Hundeerziehung scheiden sich
die Geister. Es gibt die verschiedensten Methoden,
die von der einen Gruppe mit Begeisterung befürwortet
werden und bei der anderen Gruppe total verpönt sind.
Auch ich bin ein "Leckerlitrainer". Wenn ich was
erreichen will, gibt es dafür Leckerli. Anfänglich
jedes Mal und dann immer seltener. Schritt für Schritt
habe ich die Leckerlis reduziert.
Hundetraining basiert auf angenehmen und unangenehmen
Reizen für den Hund. Macht er etwas gut und richtig,
wird er gelobt, belohnt mit Leckerli oder mit einem kurzen
Ballspiel. Macht er etwas nicht richtig, folgt der
unangenehme Reiz, z.B. ein Ruck mit der Leine usw.
Der richtige Umgang mit diesen positiven und negativen
Reizen obliegt dem Hundeführer, der sofort und richtig
reagieren muß.
Ich bin jedenfalls kein Fan von Einsperren und Ignorieren.
Verständnis und Einfühlungsvermögen bringen Dich sicher weiter,
denn Dein Hund will Dir gefallen und er wird sich so gut er kann
bemühen die Übungen korrekt zu machen.
Außerdem gib Deiner Enya noch etwas Zeit, sie ist noch so
jung, da kannst Du keine Perfektion und Ausdauer erwarten.
Liebe Grüße - Barbara
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