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Hallo Britta!
Ich traue Hunden sehr wohl zu, sehr differenziert unterscheiden zu können. Es liegt zu einem großen Teil an den Erfahrungen, die ein Hund besonders in den ersten Lebensmonaten gemacht hat. Vielleicht gab es da eine Person im Schutzanzug, vielleicht waren hektische Bewegungen mit Schlägen o.ä. verbunden. Mein Hund ist auch so ein Fall aus dem Tierheim. Er hat Angst vor Menschen, besonders wenn die ohne Hund unterwegs sind oder uns besuchen. Große Angst hatte er (teilweise immernoch) vor meiner Mutter, so daß wir davon ausgehen, daß er mit einer grauhaarigen älteren Frau schlechte Erfahrungen gemacht hat. Das hat sich dadurch gelegt, daß er mittags zu ihr in die Küche kommt, seine Extra-Portion Nudeln bestellt und von meiner Mutter serviert bekommt. Außerdem gibt es einen schwarzen Hund auf den er äußerst aggressiv reagiert. Das beruht allerdings auf. Bei anderen schwarzen Hunden egal ob Rüde oder Hündin ist er verträglich. Das sind so Rätsel, die man versucht zu entschlüsseln, wenn man einen Second-Hand-Hund hat. Ich würde in deinem speziellen Fall den Hund auch erst mal nicht mehr laufen lassen, wenn fremde Leute/Hunde entgegenkommen. Wär natürlich klasse, wenn dein Hundetrainer das in Griff bekommt.
Viele Grüße
Katrin
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