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07.03.00 -- Katrin

RE: Wasser in der Lunge, Nierenversagen und sehr schlechte Leberwerte...














Hallo Franz, Amelie und Nadja!

Bei mir war die Entscheidung für einen neuen Hund im letzten Jahr wirklich nicht einfach.

Mein 1. Hund war ein Lhasa-Apso-Mix, der knappe 15 erreicht hat. Ich mußte ihn dann wg. Kreuzbandabriß einschläfern lassen, er hatte auch öfter Dackellähme-Anfälle und wäre zu schwach gewesen um mit 3 Beinen weiter zu leben.

Danach ist mir die Entscheidung für einen neuen Hund leicht gefallen. Ein Beardie-Mix aus dem Tierheim. Den mußte ich dann leider letztes Jahr mit nur 20 Monaten einschläfern lassen wg. Nierenversagen. Und da frage ich mich bis heute, wie es dazu kommen konnte. War ich Schuld oder die TA oder wir beide nicht und es war einfach ein genetischer Defekt? Wg. dieser Unsicherheit habe ich mich dann gefragt, wie ich es ausschließen kann, daß es dem Nachfolger ähnlich ergeht, ich will halt alle Fehlerquellen ausschließen. Ich hatte aber gerade Urlaub und da mußte ich dann halt sofort ins Tierheim, um zu gucken, ob da jemand sitzt, der mitkommen muß. Hätte da nicht Nolan gesessen (ein 6-Monatiger Tibetterrier, der vom Züchter in ungepflegtem, kranken Zustand entsorgt wurde), wäre ich wohl ohne Hund nach Haus gekommen. Er war aber genau eine Mischung aus meinem 1. und meinem 2. Hund. Und wenn ich jetzt sehe was aus diesem "Angsthasen" schon geworden ist, weiß ich daß die Entscheidung es noch mal zu probieren, goldrichtig war.

Also nur Mut, besonders die Tiere im Tierheim warten doch dringend auf freie Plätze bei netten Menschen. Sollen die aus egoistischen Gründen weiter leiden?

Viele Grüße Katrin
Thema: Wasser in der Lunge, Nierenversagen und sehr schlechte Leberwerte...


 
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