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02.03.00 -- Simone

RE: Spondylose - man muß doch was tun können!?














Hallo Christiane, ich kann dir nachfühlen.Homöopathie, Aspirin, Metacam, Cortison, Wärme, nicht springen, dafür am Rad laufen lassen....., das sind die Mittel der Wahl, und die Hoffnung, das der Hund zeitweise schmerzfrei sein kann. Bei unserer Colliehündin (4,5 Jahre) wurde nach langem herumgedocktere letzte Woche Spondylose festgestellt. Bei ihr äußert sich starker Schmerz durch lautes Aufschreien und anziehen des rechten Hinterlaufs. Sie ist inzwischen so ängstlich, das sie nicht mal mehr Gassi gehen will. Der sonst so lebenslustige Hund liegt nur noch rum und zittert vor dem nächsten Spaziergang.

Sie bekommt seit einer Woche Metacam und Zeel und ins Futter Ultra Spur (Mineralien) und Caniviton Forte 10, aber die Schmerzen hat sie nach wie vor noch. Unser momentaner Tierarzt aus einer guten Tierklinik empfahl mir nun als letzte Möglichkeit Cortison um die Schmerzblockade zu durchbrechen. Gerne werde ich ihr das nicht geben, aber vielleicht durchbrechen wir damit die Schmerzblockade und der Hund lernt, sich wieder ohne Angst vor Schmerz zu bewegen.

Außerdem versuche ich es jetzt noch mit dem Tellington-Training. Das sind streichende Bewegungen am Hundekörper, die gezielt eingesetzt bei verschiedenen Problemen helfen können. Das Buch dazu heißt Tellington-Training f. Hunde v. Linda Tellington-Jones v. Kosmos-Verlag. Man greift in so einer Situation zu jedem Strohhalm. Liebe Grüße und lass den Kopf nicht hängen.
Thema: Spondylose - man muß doch was tun können!?


 
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