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Hallo Kathie,
ich springe nicht aus dem Busch! :-), schade das man den Tonfall bei Mails nicht hören kann - sonst würde ich zwar zielstrebig, aber nicht unhöflich klingen.
Ich sehe es nicht nur aus der Züchter/Halter - Sicht, sondern auch aus der des Ausbilders. Die Anfängerkurse der Hundeschule auf dem Platz, habe ich auch ab und an übernommen , neben einem Freund der über 25 Jahre bei der Polizei Hundestaffelführer war. Was ich in Sachen Ausbildung lernte und weiß, so hab'' ich es Ihm zu verdanken. Eigene Hunde die ich ausbildete zähle ich nicht dazu.
Boxer sind unter anderem "Dickköpfe" was die Erziehung angeht - jedoch müsstest Du dann auch wissen das ein Boxer, wenn er es mal "drin" hat, nie wieder verlernt. Das mag eine negative Eigenschaft sein wenn Du das als negativ bezeichnen möchtest. Auch, das ein Boxer im Welpenalter (wie viele andere Rassen auch) zum Zerstörer der Whg. werden kann...wobei ich sagen muß, außer einem oder zwei Pnatoffeln pro Hund hatten wir das Problem nie.
Aber so wie Du das schreibst, gibt es tatsächlich einige erwähnenswerte negativen Eigenschaften des Boxers die ich nicht zu kennen scheine. Welche sind das? Bitte, wir können das gerne per PM weiterführen : OneInaMillion@rocketmail.com
Der Boxer ist auch für die Stadtwohnung geeignet, bei genügent Auslauf. Er ist kein Kläffer, sein kurzes Haarkleid bedarf an nicht allzu aufwendiger Pflege, er ist Nervenstark, er ist nicht für die Zwingerhaltung geeignet, er braucht die Nähe seiner Menschen.
Es ist ein hervorragender Schutzhund und Begleithund. Er ist als ausgesprochen guter Familienhund bekannt.
Das ist das Bild der Boxer das ich kenne. Bei der nächsten Ausstellung lade ich Dich gerne ein - bei Interesse kannst Du Dich dann vor Ort davon überzeugen, dass die Merheit der Boxer diesem von mir beschriebenen Bild entsprechen.
Liebe Grüße,
Susanna
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