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Die Meinung vertrete ich ebenso. Mein Hund (wird im März 2 Jahre alt), reagiert an der Leine oft aggresiv, sobald ein anderer Rüde entgegen kommt.
Ohne Leine: Kein Problem - es wird sich kurz beschnuppert und nur in ganz seltenen Fällen kommt es zu einer kurzen Rangelei (Hunde sind wohl ehrlicher als wir Menschen, wenn sie jemanden nicht mögen
und aus einer kurzen Rangelei folgt allenfalls eine längere, wenn der andere Besitzer anfängt, sein Tier hysterisch heran zu rufen).
Das Probelm ist leider nur, daß viele Hundebesitzer nicht wissen, wie sie mit ihrem Tier umgehen bzw. es erziehen sollen. Oft habe ich schon beobachtet, wie Hunde z.B. Jogger "gejagt" haben, fremde Personen
angesprungen haben etc. "Herrchen/Frauchen" stand dann ruhig in der Nähe und machte keine Anstalten, den Hund zurückzurufen. Da verstehe ich natürlich aufkommende Antipathie der "Nicht-Hunde-Besitzer".
Hier in Berlin eskaliert das ganze schon soweit, daß die Hundesteuer extrem hoch ist, in Parks nur an der Leine geführt werden darf (was die Theorie der aggressiven Hunde dann natürlich wieder bestätigt)und
viele einfach gegen Hunde eingestellt sind. Die Variante "ohne Leine" begrüße ich sehr. Ich forder nur von den "Nicht-Hunde-Besitzern" ein wenig mehr Toleranz und von den Menschen mit Hund auch mehr Rücksichtnahme
(einfach mehr Interesse für ihr Tier). Daher bin ich auch für die Einführung eines bezahlbaren (!) Hundeführerscheins (auch für kleinere Hunde !!!) und deren Kontrolle. In Berlin gibt es ja schon die "Gassi-Polizei"
in den Parks und auf der Straße, die könnten dann ruhig etwas sinnvolles tun. Vielleicht ergibt sich auch so die eine oder andere Diskussion zum Thema Kampfhund.
Aber vielleicht ist jemand auch völlig anderer Meinung und hat bessere Vorschläge... ich bin sehr gespannt... Viele Grüße, Manuela
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