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15.02.00 --
Amelie
Futtermittel : Endlosdiskussion :-((
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Hallo, ihr Lieben !
Ich denke, jeder von uns ist sehr bemüht, seinem Hund das allerbeste zukommen zu lassen. Und fast jeder von uns hat schon mit mehreren Hunden zu tun gehabt, seine Erfahrungen gesammelt und - gerade was die Ernährung betrifft - versucht, sein Tier so gut wie möglich zu ernähren. Nur ist das eben ein seeehr breites Thema. Es gibt sicher nachweislich weniger gute Futtersorten und ebensolche guten. Dennoch kann man das nicht verallgemeinern, was dem einen Hund guttut, kann für den anderen sehr schädlich sein. Beispiel : Mein Hund bekommt von Royal Canin einen fürchterlichen Durchfall, für andere Hunde mag es supergut sein. Anderes Beispiel : mein ehemaliger Hund hatte einen angeborenen Bauchspeicheldrüsendefekt. Es ist kaum zu glauben, aber das einzige optimale Futter war für ihn das qualitätsmäßig nicht so angesehene Chappi-Landkost (?). Der eine Hund bekommt von Katzenfutter schlimme Hautirritationen, der andere veträgt es. Der eine Hundebeitzer schwört ausschließlich auf selbstgekochtes, dem anderen stehen dabei die Haare zu Berge (Nährstoffmangel ??). Die meisten Futtermittel sind für gerade diesen einen Hund sowieso nie ganz optimal dosiert, weil sie eben für eine breite Masse hergestellt werden und so immer nur ein Durchschnittswert erreicht werden kann. Den ganz genauen Nährstoffbedarf kann man sowieso nur mit einer speziellen Analyse für eben dieses eine Tier ermitteln. Aber wenn der Hund fit und gesund ist, dann wird das für den durchschnittlichen Hundebesitzer sicher schon als Argument für eine bestimmte Futtersorte ausreichen. Natürlich soll man vor gefährlichen Inhaltsstoffen usw. warnen und niemand sollte aus Gedankenlosigkeit ein schlechtes Futter kaufen. Nur - genau das ist eben ganz subjektiv für den einzelnen Hund zu bewerten, und das kann niemand hier per Ferndiagnose im Forum beurteilen. In diesem Sinne hoffe ich für alle, daß ihre Wauze gesund und fröhlich sind und bleiben :-))) Amelie
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