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Hallo,
auch wir haben eine Schäferhündin. Wir haben sie vor dreieinhalb Jahren von einer Tierhilfe übernommen. Sie kam vorher von einem Schäferhundtyp, der es vorzog die Hündin nur im Zwinger zu halten.
Sie fing schon an, an ihrem Schwanz herumzubeißen und sich nur noch im Kreis zu drehen. Da sie nicht stubenrein, leinenführig und Familie gewohnt war, hatte sie keine Vermittlungschance. Es wurde bei uns angefragt und wir ahben sie zu uns genommen.
Da unsere Hunde nicht eingesperrt sind, sondern über einen Freilauf von 3000 qm verfügen, mit ständigem Zugang zum Haus, hatte sie ja genug Ablenkung. Am Anfang "kniff" sie meinen Mann, die Kinder und die Besucher in Arme und Beine. Das war ja uch kein Wunder, sie war ja überhaupt nicht sozialisiert.
Dies ist heute alles vergessen. Wenn wir Welpen haben, kümmert sie sich liebevoll um sie und jeder Hund der zu uns in Pension kommt, wird von ihr ganz behutsam eingeführt. Sie "küßt" den Neuankömmling, um ihm zu zeigen, wir sind alle lieb und erst wenn er sich eingelebt hat, geht sie von seiner Seite.
Wie wir ja alle wissen, liegt es nur an dem Menschen, was aus einem Hund wird. Nur leider wissen es die anderen nicht, oder sie wollen es nicht wissen.
Schade, für die Hundehalter die alles für ihre Hunde tun und einen umgänglichen Hund an ihrer Seite haben.
Hast Du schon einmal daran gedacht, eine Anzeige aufzugeben, vielleicht findest Du gleichgesinnte in Deiner Nähe, dann könntet Ihr Euch öfter Treffen und gemeinsam etwas unternehmen.
Viele Grüße
Sabine
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