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Liebe Nicole,
Du hast natürlich recht. Deine Ausführungen gehen aber am Thema vorbei.
In der Welpengruppe gab es Zwischenfälle mit ganz jungen Kämpfern, die - leider -
mit extremem Beißtrieb geboren waren. Von guten, verantwortungsvollen Züchtern
stammten die bestimmt nicht. Insofern hätte man tatsächlich Kurse für "harte"
und Kurse für "weiche" Welpen trennen müssen. Unter die "Harten" zähle ich auch
Dobermann, Dt. Schäferhund, Malinois und Rottweiler. Diese Hunde haben eine hohe Reizschwelle
und können Kratzer gut wegstecken, ohne für ihr Leben zu Hundefeinden zu werden.
Bei "weichen" Hunden, wie z. B. Collies, ist die Reizschwelle meist sehr viel niedriger.
Sie spüren auch mehr Schmerz!
Sie machen dann Ernst oder ziehen sich zurück, je nach Wehrtrieb. Zurück bleiben Hass und Angst.
Dafür spielen sie unter sich vergleichsweise zärtlich und verletzen sich nicht gegenseitig.
Für 2 parallele Kurse hat wohl leider der Andrang nicht gereicht.
Gruß
Gudrun
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