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18.01.00 --
Amelie
RE: An alle Reiter mit Hund
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Hallo, Myriam !
Das mit der Tabu-Grenze ist eigentlich aus meiner Panik heraus entstanden. Unser Pferd ist zu spät gelegt worden und ist daher ziemlich dominant mit etlichen Hengstmanieren. Als erstes habe ich meinem Hund klargemacht, daß der Stall das "Revier" des Pferdes (und der Katzen) ist und er daher sich dort einfügen muß. D.h. z.B. auch keinen Futterneid, wenn ich das Pferd / die Katzen füttere usw. Den Abstand rund ums Pferd habe ich zunächst auch im Stall geübt, indem ich notfalls auch mit Scheinangriff auf den Hund los bin, wenn er sich zu dicht ans Pferd gewagt hat. Nach ein paar mal hat er''s begriffen (natürlich muß ich auch jetzt noch ein Auge drauf behalten). Beim Reiten kannst Du ihn zunächst an die Longe nehmen, damit er nicht ums Pferd herumtanzen kann, und ihm, wenn er zu dicht kommt, mit einem Kommando (vielleicht was anderes als "Fuß", damit er es nicht verwechselt mit dem Spaziergeh-Fuß) und notfalls mit einer langen Dressurgerte (Tick an die Schulter) den richtigen Abstand beibringen. Wenn er sich bei Zurechtweisungen von Dir ans Pferd einmischen will, würde ich mindestens ein scharfes "Nein" loslassen. Aber bitte denke jetzt nicht, daß ich den Hund ständig unterbutter...er darf wiklich viel, nur wenn es um die Sicherheit geht, bin ich etwas energischer. Es ist ja auch mein Hals, wenn das Pferd sich erschrickt und ich ''runterknalle. Und ich kannte auch mal einen Hund, der wegen eines Huftrittes eingeschläfert werden mußte, gar nicht so lustig :-((. Aber qwenn wir schon mal bei den Pferden sind - ich hätte da auch noch eine Frage : warum akzeptiert Caesar unser Pferd (und die nebenan, weingestens so einigermaßen), und bei fremden, die vorbeireiten, will er öfter hinterher ??
Liebe Grüße, Amelie
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