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Hallo Dani,
Ich danke Dir für diese wunderschöne Geschichte.
Auch ich habe zwei südländische Ex-Streuner aus Spanien,und kann nur die Erfahrung bestätigen,die viele gemacht haben,daß diese Hunde besonders verträglich und kinderlieb sind.Unter all den vielen schrecklich armen Streunern hier,habe ich noch nie eine Rauferei erlebt.(Etwas anderes ist es natürlich,wenn sie in einem dieser fürchterlichen Tierheime hier durch Jahre auf engstem Raume zusammengepfercht sind)
Was wir in Deinem Artikel über die Ehrlichiose erfahren haben,war sehr interessant.Viele Urlauber nehmen,wenn sie auf den Kanarischen Inseln Urlaub machen,ihre Hunde mit,und niemand sagt ihnen,daß es sehr wichtig wäre,ihre Hunde vorbeugend,schon vor Abreise,gegen Herzwürmer zu schützen.Diese können nicht wie Ehrlichiose durch Antibiotika behandelt werden,sondern nur durch Arseninjektionen,die für den Hund sehr strapaziöse sind.
Im Usenet gibt es zwei oder drei Teilnehmer,die offensichtlich aus weltanschaulichen (oder welchen auch immer) Gründen gegen Kastration sind.Man könnte ihnen einiges entgegenhalten,besonders aber die traurige,oft herzzerreißende Situation im Süden Europas.Ich bekenne mich zur Mitschuld an der Kastration vieler Streuner hier auf Teneriffa,und meine ,daß sich dadurch schon einiges gebessert hat.
Viele Grüße
Christof
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