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06.01.00 -- Susanna

RE: Ein Thema? Kampfhunde vermitteln, was sollen Tierheime tun?














Liebe Sylvia, sicherlich hast Du mit einigen Dingen recht,- aber: es gibt keine Kampfhunde in diesem Sinn, sondern lediglich Rassen mit geringerer Reizschwelle. Fallen diese "Moderassen" in die falschen Hände, wird das auf Kosten des Hundes schamlos von skrupellosen Menschen ausgenutzt.- Meiner Meinung nach (und ich arbeite ehrenamtlich in einem TH) ist es von Fall zu Fall abzuwegen, ob ein Tier weitervermittelt werden kann und an wen: Ein Beispiel: ein "Kampfhund" mag keine Männer (er hat schlechte Erfahrungen mit Ihnen gemacht). Er wird an zwei Frauen vermittelt die überaus eine feste Hand haben und sich gut mit Hunden auskennen. Das Tier läuft beim Gassi gehen an der Leine. In Haus und Garten wird er frei gelassen. Kommt ein Mann ins Haus, sperrt mann den Hund weg. Meiner Meinung nach machbar. Ich kenne eine solche Frau, und mit viel Liebe+Training, kann dieser Hund wieder lernen, dass es nicht nur böse Männer gibt. Anderes Beispiel: Ein anderer Hund ist unberechenbar, biss schon mehrere Leute, kommt mit nichts mehr zurecht weil er so schlecht behandelt wurde. Dieser Hund bekommt in den meisten Fällen sein "Gnadenbrot" im TH. Er wird bestimmt nicht in eine Familie mit kleinen Kindern vermittelt, allein schon wegen den vorangegangenen Fällen in denen er Leute biß. Und die Bildzeitung...ein Kapitel für sich, wie heißt es so schön? BILD DIR DEINE MEINUNG!

Liebe Grüße Susanna
Thema: Ein Thema? Kampfhunde vermitteln, was sollen Tierheime tun?


 
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