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Hallo nochmal,
in der Collie-Erziehung wird "der ständige verbale Kontakt" zum Tier gepredigt,
während der Hund ein Kommando ausführt. In "Collie und Sheltie" von Eva-Maria Krämer und
Martina Feldhoff, S. 20, heißt es sogar "Colliebesitzer, die laut vor sich hin plaudernd mit ihrem
Hund spazierengehen, werden oft für ein wenig verrückt gehalten.
Der Collie seinerseits neigt aber genauso dazu, all seine Gemütsregungen mit Tönen zu unterstreichen,
er "spricht" mit seinem Herrn". Das kann ich nur bestätigen. Es gibt unzählige Fiep-, Bell- und Heul-Arten, mit denen
meine Hunde mir erzählen, was sie gerade denken oder möchten. Es ist mir nicht möglich, sie so auseinanderzuhalten,
dass sie zählbar würden. Pudel sind, glaube ich, auch so Quasselstrippen. ich denke, je höher gezüchtet eine
Hunderasse ist, desto mehr hat sie sich an Menschen anzupassen versucht. Es geht soweit, dass man das Gefühl hat,
sie versuchen wirklich, unsere Sprache nachzuahmen. In Gefangenschaft gezogene Füchse "bellen" ab der 5. Generation,
habe ich mal gelesen.
Gruß
Gudrun
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