Hallo Mecki,
leider muß ich Dir in einigen Punkten Recht geben,
was Deinen Beitrag zu der Sendung über das Yukon-Quest-Rennen
angeht.
Als ehemaliger aktiver Hundesportler (Turnierhundesport)
und Organisator einiger Turniere kann ich Dich aber
teilweise auch beruhigen.
Die meisten Hundeführer sind zum Glück verantwortungsvoll
genug, zu erkennen, was sie ihrem Hund zumuten
können. Während einem Turnier hat sowohl der Richter,
als auch die Turnierleitung die Pflicht, Fälle von
Mißhandlung sofort zu unterbinden und zur Anzeige zu bringen.
Nach Richtlinien des VDH können solche Geschehnisse
mit Strafen bis hin zum Ausschluß für Hundeführer,
dessen Verein, sowie des Veranstalters, falls er
es nicht meldet, geahndet werden. Abgesehen davon
hat jeder Beobachter die gesetzliche Pflicht, solche
Straftaten anzuzeigen (Tierschutzgesetz).
Ich glaube nicht, daß Dich das beruhigt, aber ich
habe bisher bei keinem Turnier Szenen gesehen, die
ein Eingreifen nötig gemacht hätten.
Arbeit mit dem Hund kann durchaus auch im sportlichen
Bereich sowohl Hundeführer als auch Hund Spaß machen.
Gruß, Jürgen.
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