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07.01.98 -- Toxi

Urlaub '98 für den Hund














Ich finde diese Ratschläge schon sehr eindrucksvoll, bleibe aber trotzdem sehr am zweifeln. Den Hund meines Vaters betreute ich während dessen Urlaube oft bis zu 6 Wochen. Er war unsere Familie gewöhnt, sehr lieb und geduldig. Bei meinem Vater verhielt er sich viele Stunden ruhig auch ohne dass sich jemand mit ihm beschäftigt hätte. So glaubte ich auch, dass er bei uns wäre. Wenn ich zur Arbeit ging, nach langem Spaziergang, legte er sich ins Körbchen und war ruhig. Wenn eine von uns nach Hause kam, war zunächst alles ruhig, erst als die Türe offen war, begann das freudige Begrüßungsgebell und Herumspringen. So lebten wir viele Jahre im Glauben, der Hund fühle sich auch bei uns wohl.

Eines Tages berichtete meine Nachbarin, daß der Hund oft stundenlang jammere - das tat mit so leid, daß ich mich seither einfach nicht mehr zu einem Hund entschließen kann. Übrigens Vaters Hund starb vor drei Jahren im Alter von 17 Jahren (Spaniel). Seither haben wir Sehnsucht, aber Vater will keinen Hund mehr, obwohl er Zeit hätte. Er fühlt sich zu alt und befürchtet, daß der Hund ihn um vieles überleben könnte, aber nicht wolle.

Gruß Toxi
Thema: Berufstätig und Hund ?


 
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