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07.01.98 -- Anja_zur_Linden

Hund und Arbeit














Liebe Toxi,

wenn man täglich sechs Stunden und mehr nicht zu Hause ist, sollte man sich keinen Hund zulegen. Der Hund ist ein Rudeltier, der immer gerne mit "seinen Leuten" zusammen ist. Länger als fünf Stunden täglich sollte er nicht alleine sein.

Ich bin selber beruftstätig und mein größter Wunsch war von Kindesbeinen an immer der, einen Hund zu haben. Ich bekam Meerschweinchen, Vögel, Mäuse, aber nie einen Hund, weil es einfach nicht ging in unserer Mietwohnung, wo Hunde verboten waren. Also mußte ich warten, bis sich die Sitation ändert. Seit einem Jahr habe ich nun endlich meinen Hund, aber das geht auch nur, weil ich sogenanntes "dog-sharing" betreibe. Tagsüber ist der Hund bei meinen Schwiegereltern, die Hunde auch sehr gerne mögen und die auf dem selben Grundstück leben wie wir. Hätte die Eltern damals dieser Lösung nicht zugestimmt, hätte ich mir keinen Hund geholt.

Ab nachmittags, am Wochenende und im Urlaub beschäftige ich mich dann sehr intensiv mit dem Hund. Trotzdem habe ich immer noch manchmal ein schlechtes Gewissen, für ihn zu wenig Zeit zu haben. Überleg doch mal, ob es nicht jemanden gibt, der sich tagsüber um den Hund kümmert, es reichen ja schon 2-3 Stunden. Eine Freundin von mir, die auch voll beruftstätig ist, hat z.B. halbtags einen Hundesitter. Vielleicht fällt Dir da ja was ein.

Viele Grüße von Anja und Mogli
Thema: Berufstätig und Hund ?


 
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