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Hallo Jessica,
das ist eine sehr interessante Erfahrung. Leider werden tatsächlich viele Hunde zu an der Leine keifenden, drohenden, wild zerrenden "Bestien" gemacht, indem sich Frauchens/Herrchens Unsicherheit eben so auswirkt.
In der Rettungshunde-Ausbildung haben wir manchmal bewusst einen Hund an der kurzen Leine gehalten, um ihn auf die vor ihm herumgewirbelte Beißwurst "scharf" zu machen, denn die kurze Leine wirkt auf jeden Fall triebsteigernd. Die gesamte Ausbildung läuft über die Ausnutzung dieses hundlichen Triebes, an die Beißwurst zu kommen und so "Beute" zu machen.
Je nachdem, wer einem entgegenkommt, ist es aber leider oft auch nicht anders möglich, den eigenen Hund zu "retten", als ihn vom seinerseits pöbelnden Etwas, das da gerade entgegenkommt, räumlich getrennt zu halten.
Viele Grüße
Gudrun + noch 9
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