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Hallo Gudrun!
Wir machen die Arbeit bei Reha Dog Lingen ehrenamtlich. Geld bekommt der Verein dafür nicht, der finanziert sich über Mitglieder und Spenden. Ich freu mich immer darüber (wenn wir zu einer Therapiestunde fahren)wenn die Patienten sich freuen uns zu sehen. Das und natürlich die Fortschritte der Patienten spornt uns immer wieder von neuem an mit der Sache was wir tun weiterzumachen. ES LOHNT SICH! Auch an Crispin merke ich das die Arbeit ihm gut tut. Dadurch das er zu "wildfremden" Menschen Kontakt aufnimmt, ist er sowas von gelassen und souverän geworden. Er ist für einen "Jungspunt" wirklich einfach zu händeln. Ich kenne viele Jungrüden die gerade in einem Alter in dem Cris jetzt ist sich zu richtigen Raufbolden entwickeln. Ausserdem lerne ich durch die Arbeit mit den Patienten meinen Hund von einer ganz anderen Seite kennen. Ich muss ihn natürlich immer genau beobachten...denn die Arbeit ist für ihn ziemlich anstengend. Ich habe gelernt seine Signale zu verstehen wenn er eine Pause braucht. Dafür muss er erst gar nicht anfangen zu knurren....das geht nur über Körpersprache von statten. Und Cris hat gelernt nicht nur auf aktustische Signale von mir zu hören...in den Therapiestunden darf ich nämlich keine Befehle aussprechen, er gehorcht (weitesgehend) auf meine Körperhaltung.
LG
Jess und Pfotenfreunde
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