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Hallo auch,
Moni gab mir letztens den Tipp, dass im Deutschen Hundemagazin, Ausgabe 6-2005, ein Artikel zu dem Thema ist. Da ist auch eine kleine Liste von gefährlichen Medikamenten mit bei, die aber wohl keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Die Autorin ist Eva-Maria Krämer, die selbst Jahrzehnte lang Collies und Shelties im Verein für Britische Hütehunde (VDH) gezüchtet und etliche Hunde-Bücher geschrieben oder mit Fotos versorgt hat. Sie weist zurecht darauf hin, dass es nicht sinnvoll wäre, nun plötzlich alle Träger des Gen-Defekts von der Zucht auszuschließen, da die Zuchtbasis dann zu eng würde. Verantwortungsbewusste Züchter sollten jedoch Paarungen so wählen, dass -/- Hunde vermieden werden, also solche, die den Gen-Defekt von Vater und Mutter erben, da diese in vollem Umfang die Empfindlichkeit aufweisen, während die Mischerbigen schon weit weniger empfindlich reagieren. Da in den Vereinen jedoch noch nicht vorgeschrieben ist, dass Zucht-Collies auf diesen Defekt hin untersucht werden, ist es erst einmal dem Verantwortungsbewusstsein der einzelnen Züchter überlassen, ihre Tiere testen zu lassen und geeignete Zuchtpartner zu suchen. Da das Vererbungsschema bekannt ist (autosonal rezessiv), lassen sich -/- Hunde sehr gut vermeiden.
Viele Grüße!
Gudrun + Collies, die all diese Medikamente noch nie brauchten und hoffentlich auch nie brauchen werden und nun trotzdem untersucht werden.
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