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Hallo Gudrun,
ich denke auch, daß ich mit einem gewissen Restrisiko leben muß. Klar arbeite ich auch immer wieder mit Nemo, aber wenn wir joggen, achte ich zugegebenermaßen nicht ununterbrochen auf ihn, weil wir Menschen uns ja auch unterhalten und manchmal "vergesse" ich ihn für ein paar Minuten und er ist auch oft sehr weit voraus, weil er das in seiner Jagdhundeausbildung auch so gelernt hat. Das war ja noch zu einer Zeit, wo er in die Zucht sollte, und die Ausbildung sieht einfach vor, daß ein Hund weit voran geht und sucht. Das kriege ich jetzt nicht mehr raus. In einem fremden Gebiet würde ich mich das nie trauen, aber um die Zeit, wenn wir früh im Wald sind, ist da normalerweise kein Schwein. Und dann hat es auch immer mit Nemo's Tagesform zu tun, es gibt Tage, da flippt er völlig aus und es gibt Tage, da ist er eher träge. Nur auf dem Weg halten will ich ihn irgendwie auch nicht, weil er das total langweilig findet. Ich habe aber auch den Eindruck, den Du schilderst: Je älter der Hund wird, umso weniger muß er dominieren, da kommt dann wohl doch Erfahrung dazu. Liebe Grüße Birka
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