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19.02.05 --
Thorsten S.
RE: Wie schmerz....Alphawurf/Daniela
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Hallo Daniela,
Du schreibst über den Alphawurf:
"Allein die körperlichen Schäden, die durch den Alphawurf entstehen können.... Selbst Du hattest...."
Wenn man körperlich in der Lage ist, einen kontrollierten Alphawurf auszuführen, dann ist der Alphawurf als eines der letzten mittel gegen einen sehr aggressiven Hund eine gute Chance den Beginn einer Sozialisierung durchzuführen.
Kontrolliert heißt in dem Fall, daß man als Ausführender in der Lage ist, den Hund ohne Schwierigkeiten gewichtsmäßig heben und tragen kann (kann man das nicht, kann man auch keinen sauberen Alphawurf ausführen, dann ist die Verletztungsgefahr tatsächlich zu groß). Trifft das zu dann ist man in der Lage einen gut und schnell ausgeführten Alphawurf durchzuführen.
Eine fehlgeleitete Meinung vieler ist es, daß der Hund nur auf den Rücken oder die Seite geworfen wird. Das ist so nicht richtig. Dieser Griff beinhaltet das Wegziehen der Beine, und das sofortige Packen und ANHEBEN. Dabei drehe ich ihn auf den Rücken und in die Lage, in die ich ihn haben will. Wie ein kontrollierter Judogriff. Vielleicht ist es so am besten erklärt. Das ganze muß natürlich blitzscnell erfolgen.
Leider wird aber in vielen Büchern nie darauf hingewiesen, wie außerordentlich schwer es ist, diesen Wurf auszuführen und zudem nicht gesagt wieviel Erfahrung man haben muß. Erfahrung heißt hier üben, üben, üben... Es hört sich aber immer toll an, oder? Alphawurf...
Hat man also eine Rasse zuhause, die man nicht heben kann, MUß man es anders machen!!!!!
Ein Mittel ist das Spiel in den ersten Wochen und Monaten. Ich tobe mit den Hunden viel und dabei "kämpfe" ich auch mit ihnen. Dabei, kann man den Hund ohne Probleme in Rückenlage bringen und festhalten. Und ihm so spielerisch beibringen wer hier das sagen hat.
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