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Hallo.
Erstmal gute Besserung an Meggie.
Hatte bis jetzt drei Hunde und mir ist das auch schon aufgefallen, dass sie alle sehr unterschiedlich reagieren.
Giulia (Rotti-Dobi-Mix) hat niemals Schmerzen gezeigt.
Sie ließ sich alles machen. Z.B. hatte sie mal einen Tumor am Bein. Der wurde ihr entfernt und danach hat sie sich alles aufgerissen, Fäden rausgerissen, bis alles offen war. Sind zum Tierarzt gefahren und der hat ihr die Haut außenrum ohne Narkose etc einfach weggeschnitten und sie hat keinen Mucks von sich gegeben.
Auch als sie schon den ersten Herzinfarkt hatte und es ihr total beschissen ging, versuchte sie imme sich nicht ankennen zu lassen. (*den Tränen nahe*)
Bei Lady (Dobi) war das auch so, sie hatte aufgrund einer Borreliose (die ewig nicht erkannt wurde, weil sie ja eigentlich geimpft war) Arthrose und Schäden an der Hals-Wirbelsäule. Beim Tierarzt wurde sie hin und her verbogen und wir mussten auf ihre ihre Pupillen (die weiten sich, wenn der Hund Schmerzen hat) achten, denn nur daran konnte man erkennen, dass sie Schmerzen hatte, weil sie auch keinen Mucks von sich gab. Egal was ihr passiert ist oder was mit ihr gemacht wurde.
Bei unseren aktuellen Hunden ist es nun so, Diva (Dobi) lässt sich auch keine Schmerz ankennen. Hat sich im Sommer die Kralle abgerissen, überall war Blut und keine wusste woher, mussten erst mal suchen, wem von den zweien was fehlt.
Picco (Dackel-Jacky-Mix) ist allerdings ganz anders, absolut wehleidig und schreit beim kleinsten Kratzer. Hatte sich beim Spazierengehen den Ballen ein klein bisschen aufgerissen - kaum der Rede wert - auf jeden Fall ging er keinen Schritt mehr weiter, stellte sich vor mich hin und hob seine Pfote hoch. Musste ihn dann heimtragen, und ich sag euch eins 7 kg werden nach ein paar Kilometern richtig schwer;-)))
Auf jeden Fall denk ich, dass es schon was mit der Rasse des Hundes zu tun hat. Hab den Eindruck, dass kleine Hunde schon sehr viel schmerzempfindlicher sind als große.
Liebe Grüße, Stephi mit Diva und Picco
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