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Hallo Thorsten,
natürlich hast Du völlig Recht, und wir haben mit den Nachbarn diesbezüglich ja auch schon geredet und werden es wieder tun, und diesmal noch etwas deutlicher. So habe ich ihm schon vor ca. 2 Jahren prophezeit, daß das eigene Kind (das jetzt nicht mehr hier wohnt) Angriffsziel sein wird, und so kam es dann auch, es wurde mir halt nicht geglaubt. Ist damals nicht viel passiert. Aber wie Du auch richtig schreibst, todbringende Krankheiten sind besonders zu berücksichtigen, und das ist einer der zentralen Punkte, das haben die gleich in doppelter Ausführung. Klar leben auch Kinder hier im Dorf und die Eltern wissen um das Problem, aber niemand sagt was, obwohl ich jedem, der mit mir darüber spricht, rate, selbst mal was zu dem Hundehalter zu sagen, damit nicht immer nur ich die Böse bin und damit die Kritik einfach massiver kommt. Nur nützt das nichts, keiner sagt was, nur immer ich. Und wenn ich nun zur Polizei gehe, wäre es ein kompletter Alleingang, ich hätte vermutlich das ganze Dorf gegen mich, und indem wir erst vor einigen Jahren hierher gezogen sind und hier auch bleiben wollen, wäre das durchaus ein Problem. Immerhin taucht der Hund nicht mehr so oft auf wie früher, er ist gut genährt und gepflegt, also da würde wohl auch kein Tierschutzverein eingreifen, das habe ich mit einem Tierarzt, der in seinem Dorf dasselbe Problem hat, schon abgeklärt. Ich weiß es auch noch nicht so genau, wie das weitergehen wird, aber Behörde ist derzeit sicher kein Weg. Weißt Du, Thorsten, ich reiße viele Dinge an mich und übernehme die Verantwortung für alle möglichen schlimmen Dinge, wenn ich denke, daß ich das in Ordnung bringen kann, aber immer alles an mich ziehen will ich auch nicht, dazu habe ich weder Nerven noch Zeit, zumal ich derzeit im engsten Kreis auch ganz gewaltig mit schwer erkrankten Menschen gesegnet bin, das geht schon auch in Richtung "todbringend". Also noch eine große Baustelle aufmachen will ich einfach nicht. Liebe Grüße Birka
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