|
Hallo Birka,
ich habe einige Postings dazu gelesen und jetzt hast Du schon eine Menge an Tipps erhalten.
Ich kann Dir nur schwer sagen, was man tun muß, kann Dir aber aus Erfahrung sagen, dass es unbedingt wichtig ist mit den Nachbarn zu reden! Unabhängig ob sie andere Sorgen haben oder nicht! Meine persönliche Meinung ist dazu, dass ausschließlich eine todbringende Krankheit in der Familie unaufschiebbare Probleme sind - alles andere ist nebensächlich.
Wenn Ihr das in Eurem Dorf natürlich nicht so eng seht, dann hilft vermutlich wirklich nur sich den Hund zu erziehen. So gut es eben geht. Sei es durch Futter, wenn man keine anderen Möglichkeiten hat.
Die Polizei ist trotzdem der richtige Ansprechpartner. Sollten die nicht helfen, dann ist in der Regel das Tierheim zuständig. Die wissen hoffentlich Rat. Habt ihr eigentlich Kinder in der Nähe - ich finde Ihr seid ein bischen lax, oder sehe ich das ganze zu eng?
1 - 2 mal im Monat fahre ich los und muß irgendwo einen Beißer rausholen, weil sich niemand verantwortlich fühlte dem Halter rechtzeitig in aller Entschiedenheit mitzuteilen, dass da "was im Busche ist". Oftmals haben die Hunde dann schon Menschen gebissen. Lasse es bitte nicht soweit kommen!
Noch eines Ratschlag: Ich hoffe, dass Du weißt, dass Du für Deine Mitarbeiter verantwortlich bist (natürlich weißt du das!!). Und gerade jetzt, wo sie Dir mitgeteilt haben, dass sie Angst haben und sich von dem Hund bedroht fühlen.
Es muß nichts passieren, und es kann auch sein, dass gesetzt dem Falle es passiert etwas, der Mitarbeiter nicht so "einen Wind macht" von der dann passierten Hundeattacke. Kann aber auch sein, dass der schlimmste Fall eintritt, dann wird Deine Versicherung "Dir etwas Husten". Und die ist leistungspflichtig - nicht die Hundehaftpflicht.
Tut mir leid, daß ich nicht mehr sagen kann. Ich hoffe, dass Ihr das Problem gelöst bekommt.
Liebe Grüße aus der Heide
Thorsten
|