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Hallo Beate,
das Problem ist ja, dass ich nur die jüngsten Vorbesitzer kennengelernt habe, die Kira die letzten 8 Wochen vor mir hatten. Sie hatten sie damals über den Internetauftritt von "Rhodesian Ridgebacks in Not" kennen gelernt und aus Berlin nach Braunschweig geholt. Von "Verwahrlosung" in ihrer Berliner Heimat habe ich mir also nur berichten lassen. Außerdem ist belegt, was die Braunschweeiger Familie alles an ihre Tierklinik bezahlen musste, weil Kira mit Ohrenentzündung, Milchstau, Flöhen und zu langen Krallen ankam. Sie sei auch total verdreckt gewesen und zum Gassigehen immer nur auf einen winzigen Hinterhof geschickt worden sein. Wie sich Kira draußen fremden Menschen und Tieren gegeüber verhält, wusste die Berliner Vorbesitzerin angeblich nicht. Den Shar Pei, Vater ihrer 11 Welpen, hat die Familie übrigens behalten, genau, wie ihre 4 Katzen. In Braunschweig fiel dann bereits auf, dass sie wohl geschlagen worden war. Dort hat das neue Frauchen es dann zu gut mit ihr gemeint, so dass sich ein gefährliches Dominanzproblem entwickelt hat und Kira ganz plötzlich ins Tierheim sollte, bevor doch noch ein Beißunfall geschieht. Gemessen an ihrer Vorgeschichte, verhält sich Kira bei uns erfreulich NORMAL.
Viele Grüße!
Gudrun + 6
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