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Hallo Thorsten,
im Prinzip bin ich ja voll Deiner Meinung! Aber Kira scheint wirklich kälteempfindlich zu sein und ich habe schon Nächte mit -26 °C bei uns hier im Harz erlebt. Ohne Kleidung vielleicht doch ein bischen viel verlangt von einer Afrikanerin?
"Probleme tauchen doch nur dann auf, wenn die Tiere zu lange in völlig überheizten Wohnungen sich rumquälen müssen. Dann auf einmal kommen sie raus in die Kälte und schon ist es passiert."
- Bei uns herrschen 17-21 °C in der Wohnung, nur unmittelbar vor dem Ofen ist es wärmer - an ihrem Lieblingsplatz.
"Früher galt einmal, daß man bei Wind und Wetter mit dem Hund raus mußte, zumindest war das bei uns so. Ich halt mich noch heute dran. Und man kann auch bei stürmischen Wetter laufen gehen. Tut meistens sehr gut ..."
- gilt bei uns ja auch, scheint ihr nur keinen Spaß zu machen, bis auf die Haut kaltes Wasser zu haben.
Odin hat übrigens ein mächtiges Fell im Vergleich zu Kira. Anders als ein Labrador ist ein RR nicht in der Lage, Unterwolle auszubilden. Das ist ihnen einfach abgezüchtet worden. Außerdem kann es doch sein, dass ein für harte nordamerikanische Winter robust gezüchteter Hund mehr Kälte erträgt, als eine Südafrikanerin - oder habe ich hier eine besondere Zimpermimi?
Kräftig genug bewegt, stellt sich das Problem bislang nicht, da würde ein Kleidungsstück nur stören, aber bei Spaziergängen, die sie angeleint verbringen muss, tut sie mir bei bestimmten Wetterlagen leid.
Viele Grüße!
Gudrun + 6
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