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Hallo Thorsten,
ich glaube, Du beziehst Dich auf einen Magazinbeitrag von J. Hamprecht-Göppner? Ich denke, viele dieser "Ideen" habe ich auch schon in Hundebüchern gefunden. Man muss nicht alles richtig finden, was so veröffentlicht wird. Trotzdem kann jemand, der meint, ein Dominanzproblem zu haben, versuchen, sein Verhältnis zu seinem Hund unter Beachtung solcher Regeln zu ändern. Ob das genügt, ist zu bezweifeln, aber es ist ein Anfang. Mein Rudel läuft selbstverständlich vor mir, beim Joggen oder jetzt vor dem Schlitten, und tut trotzdem, was ich sage. ABER, wenn eines von Belanas Kindern versucht, an Belana vorbeizukommen, ahndet sie dies wütend mit Fangumfassen - auch im Gespann. Die Rudelhierarchie ist unter Hunden wie auch unter Wölfen eine "nicht-lineare", womit ich wieder bei den mathematischen Ausdrücken lande - sorry! Ein Beispiel: Aron läuft jetzt oft hinter uns her, aber wehe, es versucht einer der Kleineren, ihm etwas Leckeres abzuluchsen! Da zeigt er dann schon seine Überlegenheit. Er kann sehr überzeugend Fletschen und Knurren und wenn das noch nicht reichen sollte, ist es ihm ein leichtes, den Frechdachs zu greifen und wütend auf den Rücken zu werfen und mit der Kehle am Boden zu fixieren, so dass dem Angst und Bange wird (Alphawurf). So weit musste er nun schon lange nicht mehr bei einem seiner Rudelmitglieder gehen.
Viele Grüße!
Gudrun + para-infantile Möchtegernwölfe im Lassiepelz
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