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01.01.04 -- Thorsten S.

Unser Weihnachtserlebnis














So auf diesem Wege Euch allen noch mal ein frohes neues Jahr und das all die Dinge in Erfüllung gehen die Ihr Euch wünscht und vorstellen könnt.

Dieses Jahr waren wir ja nun Zuhause um Weihnachten mit den Eltern zu verbringen. Meine und natürlich auch Andrea`s Eltern. So hatten wir es uns vorgestellt und Weihnachten 2003 war schon fest terminiert. Daraus geworden ist leider nichts. Jerry hat uns gekonnt einen Strich durch die Rechnung gemacht. Am ersten Weihnachtstag waren wir beim Tierarzt und es drohte eine Notoperation, die wir allerdings und wirklich glücklicherweise umgehen konnten.

Es fing am Heiligen Abend an. Wir dachten, na Weihnachten da gibt`s was Feines für die Jungs. Rind - frisch und dampfend. Es stand in der Krippe und nach der Messe wurde es ja nicht mehr benötigt:) Auf jeden Fall hat Jerry einige Knochen verschluckt (zu dem Zeitpunkt wußten wir es natürlich nicht). Gemerkt hab ich es an der spitzen Nase (ich denke jeder von Euch erkennt an der Nase ob sein Vierbeiner sich wohlfühlt oder nicht gut drauf ist). Trotzdem sind wir irgendwann zu Bett. Wir lagen gerade kuschelig beisammen...da hörten wir die bekannten Würgegeräusche. Den ersten Sturzbach gab es im Schlafzimmer und einen weiteren im Flur. Wir kamen dann doch durch die Nacht, denn schließlich macht man sich zwar Sorgen, aber wenn er denn mal reiert. Na denn...das Corpus Delikti kam ja auch mit raus. Der erste und zweite Knochen.
Am nächsten Morgen ging es ihm nicht besser. Und pünktlich zum Frühstück setzte er das Parkett unter... tja was war das bloß....auf jeden Fall war wieder ein Knochen dabei. Dann rief ich den TA an und schilderte ihm das Problem. Er meinte: "Noch beobachten und wenn es nicht deutlich besser wird dann ab in die Praxis." Nun es wurde nicht besser...zwei Läufer im Flur wurden ebenfalls markiert und ich fuhr am ersten Weihnachtstag zum Röntgen. Tja und das war dann nicht so witzig ein Knochen (leider kein schieres Stück, sondern es sah eher wie ein Weihnachtsstern aus) lag schön im Magen. Da es leider sehr eckig und spitz war, waren wir nicht sicher was jetzt besser war. Der TA meinte wir sollten es mit Sauerkraut versuchen. Und das bei Jerry, der krüscheste Hund der Welt...mittlerweile war mein Haus sicher auch schon mit Gästen gefüllt und Andrea leider alleine beim Vorbereiten.
Na, dann gab es für Jerry bis Montag Sauerkraut, bei jedem Gang Schiete prüfen...Hund beobachten wie es ihm geht (es ging ihm dann auch besser, er hat zwei Spritzen bekommen damit sich der Magen beruhigt). Das Sauerkraut haben wir ihm mit der Hand gefüttert (wir ist übertrieben es war natürlich Andrea)verfeinert mit Leberwurst. Na auf jeden Fall hat es funktioniert und am Montag Nachmittag war beim Röntgen nichts mehr zu sehen. Das Teil ist dann wohl unbemerkt raus. Zum Glück!!!!!

Wenn es dem vierbeinigen Freund auf einmal nicht so gut geht wie sonst, merkt man wie sehr man ihn liebt und leider verfällt man allzu schnell in die alltägliche Routine. Diese kleine Episode hat mir gezeigt, daß man jeden Tag den man bekommt geniessen soll. Und in diesem Sinne hoffe ich für 2004 das unsere Fellträger ohne größere Blessuren durch das Jahr kommen.

Übrigens Odin war ganz heiß auf Sauerkraut. Der hat die Dosen fast von selbst geöffnet.

Liebe Grüße an Euch
Thorsten
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