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Hallo zusammen,
danke für die Genesungswünsche. Seit heute ich völlig klar, daß die Bluterei von der Prostata kommt, auch die Uniklinik Zürich, mit der ich wieder Kontakt habe, schließt sich dieser Meinung an. Damit ist das Thema Blasenkarzinom vom Tisch. Nemo ist damit also ein Hund für eine Kastration, theoretisch zumindest. Habe heute nochmal ein Antiandrogen gespritzt, Tardastrex, damit die Prostata schrumpft, da müssen wir uns an die Dosis rantasten, weil das Risiko einer erneuten Inkontinenz besteht. Ich habe vor, die Dosis langsam zu erhöhen, wenn Nemo die volle Dosis verträgt, ohne auszulaufen (muß ich sicher mehrmals testen) und wenn es funktioniert, werde ich an der Uniklinik Gießen einen Chip besorgen, die ein entsprechendes Hormon ein Jahr lang abgibt. Meine TÄ wird das Teil implantieren können, so schwierig wird das schon nicht sein. Außerdem kann man sich ja da in Gießen beraten lassen, vermute ich zumindest. Der vorteil von diesem Chip ist, daß man ihn wieder rausholen kann, wenn Nemo die Hormone und somit die chemische Kastration nicht verträgt und die Störungen, die dadurch evtl. verursacht werden, bilden sich dann zurück. Wenn das dann klappt und Nemo verträgt den Chip und er hat ohne immer noch Probleme, könnte ich mir die Kastration als Endlösung vorstellen. Zumindest habe ich jetzt wieder einen Weg vor mir, der zwar lästig, aber gangbar ist. Oh Mann, dieser Nemo, immer eine Herausforderung. LG Birka
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