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Hallo Bea,
logisch ändert ein Hund alles und man wächst auch zusammen. Ich hätte mir Nemo nie ausgesucht, wenn ich gewußt hätte, was auf mich zukommt mit ihm. Aber jetzt habe ich ihn halt und ich würde ihn nie hergeben. So wird es immer sein, aber es gibt eben pflegeleichtere und schwierigere Hunde. Es soll einfach ein Hund sein, der speziell meiner Freundin ein Sicherheitsgefühl gibt, wenn sie allein im Haus ist, egal, ob dann wirklich jemand einbricht oder nicht, ich denke, es geht mehr um die Psyche. Sie hatte in letzter Zeit öfter mal einen Pflegehund, auch einen Boxer, und sie fand das einfach toll, daß da so ein großer Hund im Garten liegt und bellt, wenn jemand klingelt. An den Wochenenden, wo der Hund da war, hat sich alles um ihn gedreht. D.h. so ein Hund soll schon abschreckend wirken, aber er muß nicht unbedingt ein aggressives Tier sein, darf er gar nicht, weil das wiederum viel Erfahrung verlangt, wenn man mit ihm klar kommen will. Ich weiß noch nicht genau, wie es ausgeht, sicher ist, daß meine Freundin ihr Leben lang Hunde sehr geliebt hat und daß sie wieder einen möchte, auch mit dem Argument, daß sie sonst irgendwann zu alt für einen jungen Hund ist - sie ist jetzt 50. Ausreden kann und will ich ihr das nicht, nur etwas mitgestalten, so daß die chancen, daß es gut geht, möglichst groß sind. Und mir wäre für sie eine Hündin am liebsten, weil ich die notfalls nehmen könnte, wenn man was los wäre. Aber sie will einen Rüden, und den könnte ich nicht nehmen, weil das mit Nemo einfach nicht zu machen wäre. An diesem Thema arbeiten wir noch. Ist Dein Praktikum in LInz eigentlich fertig? Liebe Grüße Birka
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