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Hallo Birgit,
von meinen drei Hunden sind zwei ausgesprochene Wald- und Wiesenhunde. Lena und Joschi mögen es gar nicht in der Stadt. Gerade gestern habe ich meinen Sparziergang in Richtung Fußgängerzone verlegt und war kurz mit ihnen zur Bank rein. Toll fanden sie es nicht, aber ich denke sie müssen da ab und zu mal durch, damit sie es mal lernen. Wird auch immer besser. Aber Blacky ist in seinem Element wenn's in die Stadt geht. Wir haben ihn vor knapp 3 Jahren aus einem Hamburger Tierheim geholt. Die ersten 10 Jahre hat er in Hamburg gelebt und man konnte merken, das er mit soviel Natur gar nichts anfangen konnte. Ein Graben war für ihn ein unüberwindbares Hindernis oder ein umgekippter Baum. Ich hab zuerst gedacht, was für ein blöder Hund, aber er kannte das alles überhaupt nicht und mußte erst lernen auf einen Baumstamm zu springen.
Vor eineinhalb Jahren war ich mit ihm in Berlin und wir sind Bus und Bahn gefahren und das war für ihn das normalste von der Welt. Ich hatte mir erst Gedanken gemacht, ob das alles klappen würde, aber er kannte das alles. Mit Lena und Joschi hätte ich das nicht machen können. Ich will damit nur sagen, dass die Hunde sich ihrem Umfeld sehr gut anpassen und keine Probleme damit haben auch in der Stadt zu leben. Zieh dir den Schuh also nicht an. Ich beziehe es auch nicht auf mich, wenn es heißt die Hunde auf dem Land sitzten den ganzen Tag nur in ihrem Garten. Meine Hunde haben einen großen Garten zur Verfügung und wollen trotzdem jeden Tag ihre Spaziergänge.
Viele Grüße
Andrea
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