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hi Gudrun
ich denke auch, daß es die instinktive Angst ist. Also die "Urangst" in uns. Solche Menschen wenn sie denn Kinder haben erziehen ob bewußt oder unbewußt eben auch in diese Richtung. "Ein Hund beißt", ein Hund ist gefährlich".
Es sind nicht einmal Phobien (diese haben meist einen realen Hintergrund), sondern diese Urangst. Wie zum Beispiel auch vor Spinnen oder Insekten im Allgemeinen. Vor der Eiszeit war es auch in unseren Breitengraden sehr warm und viele Insekten giftig. Zur Zeit des Neandertalers hat sich diese begründete Angst vor einer Gefahr festgesetzt und ist im Laufe der Zeit in unseren Genen fest verankert worden. Das ist natürlich nur sehr kurz erklärt und auch nur der Versuch einer Erklärung, zwar wissenschaftlich begründet, aber sicher gibt es auch Arbeiten die dieses Verhalten nicht bestätigen.
Aber man kann immer wieder in die andere Richtung arbeiten. Wenn man es nur bei einem Mrenschen hinbekommt, daß er sein Kind möglichst vorurteilsfrei erzieht, dann hat man schon sehr viel erreicht. Denn dieses Kind hat vielleicht selbst einmal Kinder,....
Liebe Grüße in den Harz
Thorsten
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